Nein – ich habe keine Rekorde in Sachen Kilometer gebrochen. Nein – ich bin keine Transalp gefahren. Aber ja – ich bin zufrieden mit dem Radjahr 2015. Nicht zuletzt weil ich mit einem guten Freund gute Touren machen konnte, die viel Spaß gemacht haben…
Klar – wir machen Sport weil er uns fit hält. Auch weil wir hoffen das eine oder andere Kilo los zu werden. Aber radfahren – zumindest so wie ich es verstehe – ist mehr als das. Es ist die Chance die Welt mal anders zu sehen. In anderer Geschwindigkeit. Aus anderer Perspektive. Und auf anderen Wegen. Die Touren die ich dieses Jahr mit Martin gemacht habe – sowohl auf Mallorca als auch unsere Digisaurier-Radreise – waren einfach gut.
Diese Touren waren irgendwas zwischen enorm viel Elan, mittlerer Kondition, Herausforderung und Spaß. Sie waren irgendwas zwischen Frust & Müdigkeit und Motivation & hellwach sein.
Und sie waren voller Begegnungen mit Menschen, die uns ihre Geschichten erzählten. Uns Dinge zeigten oder Blicke auf die Welt gaben, die wir nicht gehabt hatten.
Sie waren prima. Sie waren eine Bereicherung.
Und genauso wünsche ich mir auch 2016 in Sachen Radfahren. Und euch allen auch. Die Straße liegt vor uns. Wir müssen nur losfahren und was draus machen.
In diesem Sinne – auf ein gutes Radjahr 2016 für uns alle.
Übrigens: das Titelbild dieses Beitrages ist sozusagen direkt von meinem Weg von 2015 nach 2016. Meine traditionelle letzte Radtour am 31.12. Und das Wetter hat noch mitgespielt.